Die Breitenbacher Falken besiegen die Zillertaler Finken mit 4:1!
„Mein Name ist Finken und du wirst gleich hinken.“ (Heribert Finken, Tasmania Berlin-Spieler 1939)
Die Macht am Inn präsentierte sich von Beginn an viel kompakter und spielerisch fokussierter als bei der letzten Niederlage am Badlstadion. Die Tore durch unseren Kämpfer (Bedeutung des Vornamens Marcel), Marcel Rappold und unserer Sturm-Fichte, Philipp Feichtner gegen Ende der ersten Halbzeit machte auch im Ergebnis die Dominanz des SVB sichtbar. Die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde des Zillertals -60% des Gemeindegebietes liegen im hochalpinen Bereich – bekam in der 64. Spielminute ein Elfmetergeschenk. Unser Hexer im Tor, Christoph Ellinger, konnte den gezielt geschossenen Strafstoß nicht parieren. Jedoch war Minuten später der eingewechselte Edelkicker, Dusan Vasic, mit einem Traumpass auf unseren Sturm-Tower, Kilian Zierhofer parat und die Macht am Inn stellte den 2 Tore-Vorsprung wieder her. Den Schlusspunkt erzielte wieder unser „Giant Striker“, Kilian Zierhofer.
„Heute haben wir wieder unsere Stärken abrufen können und den Gegner kaum
Chancen gelassen, Respekt!“, gratulierte ein sichtlich erleichterter Obmann den Kickern und dem Trainerteam nach Spielende.
Kommenden Freitag, um 19:00 kommt der SV Weerberg ins Badlstadion. Gemeinsam mit den Fans im Rücken wird die Macht am Inn den Sieg gegen Finkenberg bestätigen
Der SVB gewinnt gegen den SV Weerberg 2:0!
„Der Herbst ist der Frühling des Winters.“ (Henri de Toulouse-Lautrec, 1864-1901)
Beide Mannschaften hatten vor dem Spiel 10 Punkte auf ihrem Konto und konnten jeweils die letzten Spiele siegreich bestreiten. Eine ideale Ausganslage für ein spannendes Spiel, auch das Wetter (Weer auf Niederländisch) meinte es gut mit den Kickern an diesem Freitagabend.
Die Macht am Inn nahm sofort das Zepter in die Hand und ließen die Mannen aus der Mittelgebirgsterrasse, die den Gilfert und den Rastkogel als ihre Berge bezeichnen dürfen, nicht aus der eigenen Hälfte. Die Tore in der 13. und 14. Minute durch unseren Sturm-Giant, Kilian Zierhofer und unserm Offensivallrounder, Marcel Rappold haben die vielen Fans auf ein Schützenfest hoffen lassen. Jedoch haben sich die „Werbercher“, Bezeichnung des Ortes im 13. Jahrhunderts nicht ihrem Schicksal überlassen und sich mit einer ruppigen Gangart gegen die Dominanz der Macht am Inn gew(e)ehrt. Unsere „Football-Heroes“ haben es auch verabsäumt die weiteren Chancen in zählbare Erfolge umzuwandeln. So folgte ein körperbetontes und mitunter aggressives Spiel, das jedoch zu jeder Zeit von unseren Edelkickern dominiert wurde.
Meteoro- und biologisch wird der Herbst auf der Nordhalbkugel grundsätzlich Anfang September angesetzt und bedeutet ursprünglich „Ernte“. Unsere Kicker haben auf alle Fälle die Ernte an diesem Freitag eingefahren…
„Ein verdienter Sieg meiner Jungs, sie haben sich auf den Gegner gut eingestellt und zeigten ein kluges Defensivverhalten.“, fasste der Trainer die Leistung seiner Mannschaft nach Spielende zusammen.
Heute um 12:00 Uhr beginnt das Herbstfest in Breitenbach, natürlich ist der Zweigverein Fußball auch mit einem Stand vertreten. Unser Manä (Manuel Ingruber) organisierte mit seinem Team eine Beer-Bong-Challenge. Es ist also ein Muss bei den Fußballern zu verweilen, um diesen feucht-fröhliche Event nicht zu versäumen.
Nächsten Samstag geht`s zu den Jungs aus Oberlangkampfen und am Samstag, 18.09. folgt wieder ein Auftritt unserer Equipe am Badlstadion. Gegen die beiden Klubs wollen wir wieder „Punkte ernten“ und auch für die Zuschauer ist am 18.09. beim 4. Entenrace der Fußballer große Erntezeit…
Der SVB gewinnt in Oberlangkampfen 4:0!
„Ich habe immer gesagt, dass ich kein Dauerläufer bin, sonst könnte ich ja gleich beim Marathon starten.“ (Mario Basler)
Am Badlstadion fand an diesem Samstag ein Nachwuchstag statt, bei dem auch unsere Kampfmannschaftsspieler sehr motiviert mithalfen. Die Stimmung, Leistung und Freude der jungen KickerInnen war den ganzen Tag hinweg beeindruckend.
Beeindruckt von unserer Macht am Inn wirkte auch der SR Oberlangkampfen. Die Nachfahren der Schopper (Schiffbaumeiser, der Begriff kommt von der Tätigkeit Moos in die Ritzen der Schiffsplanken zu „schoppen“) ließen unseren Kickern viele Räume, wodurch die Macht am Inn ihr Spiel konsequent durchziehen konnte. Am Vorabend des Wienmarathons konnte unser Team durch eine starke Lauf- und Kampfbereitschaft überzeugen. Das Wiener Großevent findet seit 1984 statt, heuer nehmen 26.000 LäuferInnen aus 126 Nationen teil. Die Spitzenathleten laufen im Durchschnitt 20km/h, eine unfassbare Leistung.
Die gute Leistung unserer Kicker wurde durch das 1:0 unseres Forward-Giants Kilian Zierhofer belohnt. Kurz später parierte unser Panther Markus Winkler einen Penalty, der bisher punktelosen OLKA-Buam. Unsere Tormaschine Kilian Zierhofer erhöhte vor der Halbzeitpause noch auf 2:0. Nach der Pause traf unser technisch versierter Midfielder Dusan Vasic auf 3:0, ehe erneut Kilian Zierhofer zum verdienten 4:0-Endstand traf. In der laufenden Meisterschaft, bisher wurden 8 Spiele absolviert, traf unsere Nr. 9 9-mal. Chapeau, Philip!
Der SV Breitenbach ist nun punktegleich mit dem Leader der Gebietsliga, dem SV Kirchdorf, auf Rang 2 der Tabelle.
Kommenden Samstag, um 15:00 kommt mit dem SK Jenbach der 3. der Liga (auch mit 16 Punkten auf dem Konto) ins Baldstadion. Diesen Leckerbissen darf sich kein Fußballfan entgehen lassen. Ab 10:00 geht´s am Samstag mit Nachwuchsfußball los, um 15:00 eben dann das sportliche Battle gegen den SK Jenbach, im Anschluss findet das 4. Entenrace des Zweigvereins Fußball statt und zum Anschluss wird uns unsere 1b mit einem tollen Spiel am Badlstadion verwöhnen.
„Ich gratuliere der Mannschaft und dem Trainerteam zum verdienten Sieg und bin schon gespannt auf den Auftritt gegen den SK Jenbach.“, stand ein glücklicher Obmann nach Spielende bereits voller Erwartung auf das nächste Ligaspiel am Badlstadion.
Der SVB verliert gegen den SK Jenbach 0:1!
„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ (Immanuel Kant)
Das Badlstadion wurde an diesem traumhaften Herbsttag durch das Auftreten unserer Nachwuchsteams bereits früh zum Leben erweckt. Die Leistungen unserer Kids waren eine Augenweide für jeden, der das Spiel der Götter verehrt.
Die Ehrfurcht war bei unserem Gegner, dem SK Jenbach von Beginn an nicht zu sehen. Dennoch bestimmte unser Team in der ersten Spielhälfte das Geschehen am grünen Rasen und erspielte sich auch einige hochkarätige Chancen. Die Jungs „JENseits des BACHes“ machten es der Macht am Inn mit einer gut formierten Abwehrreihe schwer den Führungstreffer zu erzielen. Als dann noch der Ball durch eine kurze Unachtsamkeit unseres „casual defenders“, Andreas Atzl im eigenen Tor landete war es vielen Fans am Badlstadion bewusst, dass es schwer werden wird den Kasbach-Jungs einen oder drei Punkte abzuringen. Die zweite Hälfte bestätigte leider diese Vermutung. Die Jenbacher, die am Ende des zweiten Weltkrieges im Rahmen der „Operation Clarion“ einem heftigen Bombenangriff der Alliierten ausgesetzt waren, kämpften beherzt und klug und der Macht am Inn fehlte leider die zündende Idee für den Ausgleichstreffer.
Getroffen hat hingegen unsere 1b im Anschluss fünf Mal und konnte sich in einer sehenswerten und spannenden Partie gegen das Resverveteam des SK Jenbach mit 5:4 durchsetzen.
Zwischen den beiden Spielen fand das 4. Entenrace des Zweigvereins Fußball statt. Heuer wurde ein Bereich im Badl für die 1.100 Enten abgegrenzt und die Kampfmannschaftsspieler haben die 10 Siegerenten herausgetaucht. Jennifer Penz, die Besitzerin der 3. Ente darf sich über € 300 freuen, Rudolf Feichtner kann sich mit dem Flachbild-TV Fußballspiele in Top-Qualität ansehen und Elias Geiger, der heurige Entenrace-Winner ist um € 1.000,00 reicher. Im kommenden Jahr wird dieser spektakuläre Event selbstverständlich wieder stattfinden.
„Im Grunde hatte man heute immer das Gefühl, dass keine Mannschaft zu einem Torerfolg kommen wird. Das Eigentor hat dann leider doch die Niederlage gegen den SK Jenbach bedeutet.“, zeigte sich unser sportlicher Leiter nach Spielende enttäuscht über die verlorenen Punkte.
Vier Spiele werden noch bis zur Winterpause ausgetragen. Die nächsten beiden sportlichen Battles unserer Macht am Inn finden in Vomp und Zell am Ziller statt. Am 9.10. folgt das letzte Heimspiel gegen Westendorf am Badlstadion. Im Rahmen dieses Spiels wird sich der Zweigverein Fußball mit einem Herbstfest von den vielen Fans in die Spielpause verabschieden.
Der SVB gewinnt gegen den SK Raiffeisen Zell am Ziller 5:0!
„Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Die punktegleichen Tabellennachbarn trafen an diesem schönen Herbstabend im nicht weniger schönen Parkstadion in „Zelle“ aufeinander. Die mitgereisten Fans der Macht am Inn und die Anhänger der Ziller-Buam erwarteten ein Spiel auf Augenhöhe, einen Fight zweier Teams auf Messers Schneide. Doch erstens kam es anders, und zweitens als man dachte…
Unsere Kicker dominierten von Beginn an das Spiel nach Belieben, bekehrten die Zeller vom Glauben an die unüberwindbare Stärke des SVB, wie es im 8. Jahrhundert die Mönche in Bezug auf den katholischen Glauben taten.
Unser Team zeigte keine Schwächen, die Abwehrreihe mit unserem „tireless Zweikampfwunder“, Lukas Grasl, unserem „laid back Flanken- und Einwurf-Gott“, Andreas Atzl, umserem „always fighting Bullen“, Florian Bramböck, sowie unserer „Speed-Lunge“, Dominik Hager ließ keine Chance der Burschen zu, deren Urväter im 19. Jahrhundert über das Tuxer Joch Vieh gegen Wein eintauschten. WEINerlich oder gar betrunken waren die „Zillachtola“ nicht, aber dennoch waren sie an diesem Abend gegen den Auftritt unserer Kicker-Helden macht- und chancenlos. Die Tore unseres Sturm-Titans, Kilian Zierhofer und unserer „glamorous Midfielder“ (Noah Samer (Doppelpack), Dusan Vasic, Mario Ingruber), die eine intensive und nahezu brasilianische Beziehung zum Sportgerät pflegen, sorgten auch für das, dem Spielverlauf entsprechende, Ergebnis.
„Wir haben kein Rezept gegen dieses Team gefunden, sie haben keine Chance von uns zugelassen, ein Spiel wie aus einem Guss, Respekt!“, zeigte sich der Zeller-Trainer nach Spielende als sehr fairer Verlierer. Das Lächeln unseres Aufstiegs-Coach war voller Emotion und Freude, die offensive Ausrichtung des Spiels hat Früchte gezeigt…
Am Dienstag, um 19:30 folgt das Nachtragsspiel gegen den FC Vomp in Fonapa, Bezeichnung der Ortschaft im 10. Jahrhundert.
Am Samstag 9.10. dann das sportliche Battle gegen den SV Westendorf am Badlstadion. Ab 11:00 Uhr beginnt auch das heurige Oktoberfest des SV Breitenbach, ein überaus schmackhafter Schweinsbraten und original bayrische Weißwürste mit Bierbreze werden für einen unvergesslichen Gaumenschmaus sorgen. Vielen lieben Dank unserem unermüdlichen Kantinen- und Altherrenchef, Hellä, der die Köstlichkeiten vorbereitet.
Der SVB gewinnt gegen den FC Vomp mit 6:1!
„Ich bevorzuge junge Männer. Sie wissen zwar nicht, was sie tun. Aber sie tun es die ganze Nacht.“ (Madonna)
Bei nasskaltem Wetter mussten die beiden Mannschaften der Gebietsliga Ost an diesem unfreundlichen Dienstagabend aufs Spielfeld in Vomp. Der traumhafte Anblick der Burg Freundsberg in der gegenüberliegenden Silberstadt erwärmte zwar die Seele, nicht jedoch den Körper.
Körperlich robust trat unser Team von Anpfiff an auf und suchte das Heil in der Offensive. Die Kicker der zweitgrößten Gemeinde des Bezirkes Schwaz fanden kein Mittel gegen die Macht am Inn, wobei sie immer wieder versuchten mit spielerischen Akzenten zum Erfolg zu kommen. Der zählbare Erfolg stellte sich jedoch bei der Tormaschine der Liga (33 Tore in 11 Partien!) ein. Marcel Rappold, Dusan Vasic und unser Kapitän, Mario Ingruber waren in der ersten Spielhälfte erfolgreich, Domink Hager, Kilian Zierhofer und Andreas Atzl taten es ihnen in der zweiten Spielzeit gleich. Der Gegentreffer kann und muss als minimaler Schönheitsmakel abgetan werden…
„Der Bezirk Schwaz scheint unserem Team zu liegen, eine Bestätigung der glanzvollen Leistung in Zell, Gratulation dem Trainerteam und der Mannschaft!“, glänzte ein durchnässter Obmann nach Spielende.
Am Samstag folgt nun der Saisonausklang am Badlstadion gegen den SV Westendorf. Wie angekündigt veranstaltet der SV Breitenbach im Rahmen des Spiels ein Oktoberfest mit original bayerischer Weißwurst mit Bierbreze, sowie einem schmackhaften Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut.
Die bayerische Weißwurst soll der Legende nach am 22.02.1857 von Sepp Moser, Wirt der Bierwirtschaft, erfunden worden sein. Die Aussage, dass die Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören darf, stammt noch von der Zeit, als das überaus köstliche Lebensmittel noch in der Früh frisch zubereitet wurde. Am Badlstadion darf man sich auf die Wurst und den Schweinsbraten vor aber auch nach Mittag freuen…
Der SVB siegt 3:1 gegen den SV Immobilien Oberlechner Westendorf.
„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“ (Angela Merkel)
Das Oktoberfest des Zweigvereins Fußball wurde sportlich durch unsere Nachwuchsteams eröffnet. Dabei darf neben der nicht zu übersehenden Freude am Spiel mit dem Leder auch das 18:0 unserer U12 gegen den SV Radfeld erwähnt werden. Gratulation!
Gratulieren muss man auch dem Zweigverein für die Organisation und Durchführung der „Broadä-Wiesn“, dabei gilt es vor allem vor unserem Kantinenboss den „Scheibling“ (bayerische Trachtenhut) zu ziehen. Merci beaucoup, lieber Hellä!
Sportlich boten die beiden Teams von Beginn an den vielen Zuschauern und Festbesuchern ein sehr kampfbetontes und läuferisch überaus aktives Spiel. Die Vorteile unserer Macht am Inn waren durchwegs erkennbar, die „Readwond-Buam“ (die Windautaler Rotwand stellt die Grenze zu Salzburg dar), hielten aber mit einer robusten Verteidigung tapfer dagegen. Bei Ballannahme unserer Kicker, klebte unmittelbar ein Westendorfer, deren Ort 1816 eine eigenständige Gemeinde wurde, am SVB-Trikot. Dieses Trikot wurde von unserem treuen Sponsor Moser Hansä, CEO von HMS-Installationen und Hauptsportvereinsvizeobmann gesponsert. Lieber Hansä, herzlichen Dank für deine treue und großzügige Unterstützung der Macht am Inn!
Mächtig, unaufgeregt und abgeklärt vertrat unser Abwehrchef, Tobias Schmid, unseren gelbgesperrten Lukas Grasl. Leider rutschte jedoch Tobi zu Beginn der zweiten Halbzeit aus, die Westendorfer, deren Vorfahren im 16. und 17. Jahrhundert im Windautal nach Kupfer, Bleiglanz und Schwefelkies schürften, nutzten diese Unachtsamkeit zum 0:1. Unser „Máximo Lider“, Mario Ingruber, erzielte aber nur wenige Augenblicke später den Ausgleich. Die Partie war anschließend weiterhin von einer hohen Laufbereitschaft und vielen Zweikampfszenen geprägt, ein Unentschieden lag - neben dem Duft nach Schweinsbraten - in der Luft…
Unser Tower-Striker, Kilian Zierhofer (war über lange Zeit als unermüdlicher Fighter im Mittelfeld „taktisch gefangen“), hatte jedoch einen anderen Duft in seiner Nase und erzielte mit seinem unübertrefflichen Torriecher in der Nachspielzeit - mit einem Doppelpack - den 3:1 Endstand.
„Mannschaften, die solche Spiele gewinnen, zeugen von einem starken Glauben an sich und einem großen Kampfeswillen, Respekt!“, freute sich unser sportlicher Leiter nach Spielende.
Das Badlstadion verabschiedet sich somit – zumindest was unsere Macht am Inn betrifft – in die Winterpause. Ciao sagte gestern auch Christian Auer, unser Ballästhet. „Mr. Technique“ seit 2017 Teil der Macht am Inn, verabschiedet sich in die Fußballpension. Lieber Christian, vielen Dank für dein sehenswertes und beeindruckendes Spiel und deine unübertrefflichen Nehmer- und Steherqualitäten, vor allem in der Kantine😉!
„Es war eine sportlich sehr erfolgreiche Spielzeit, ich möchte mich bei allen Trainern und Kickern herzlich bedanken! Auch meinen Vereinskollegen, unseren fleißigen Helferinnen in der Kantine, unseren Platzwarten, unserer „Laundry Woman“, Gerda gebührt großer Dank!“, freute und bedankte sich ein Obmann mit etwas mehr Flüssigkeit in den Augen nach dem letzten Auftritt der Macht am Inn in diesem Jahr am Badlstadion.
Zum Abschluss der Herbstsaison geht`s nun noch ins Pillerseetal. Am Samstag, 16.10., um 19:00 Uhr wird die Macht am Inn am Fuße des Jakobskreuzes, nicht zu Kreuze kriechen, sondern mit erhobenem Haupt alles dafür tun, dass sich der Punktestand weiter erhöht…
Der SVB gewinnt gegen den SK AVZ Pillerseetal 2:1!
„Komponiert ist schon alles – aber geschrieben noch nicht.“ (Wolfgang Amadeus Mozart)
Das letzte Spiel der Gebietsligasaison führte unsere Macht am Inn ins pittoreske Pillerseetal, das geologisch betrachtet die Grenze zwischen den nördlichen Kalkalpen und den Schieferalpen bildet. Begrenzt waren an diesem Tag die spielerischen Akzente beider Mannschaften, nicht jedoch der Kampfgeist und die Laufbereitschaft. Ein sehr körperbetontes und athletisches Spiel entwickelte sich, Vorteile unserer Equipe waren erkennbar, führten jedoch lange Zeit zu keinem Torerfolg.
Der Erfolg Mozarts war dem Ausnahmetalent wohl bereits in die Liege gelegt, bereits mit vier Jahren setzte er sich mit dem Klavier- und Violinspiel intensiv auseinander und versuchte sich bereits in der Komposition. Der perfekte „Tor-Komponist“ dieser Spielzeit, Kilian Zierhofer, erlöste die Macht am Inn in der 70. Minute mit dem 1:0, sein 14. Tor in der laufenden Meisterschaft! Drei Minuten später folgte akustisch ein nicht unbedingt der klassischen Musik zuordenbares Raunen durch die Reihen der vielen mitgereisten Fans der Macht am Inn… Der Ausgleich der Pillerseetaler wurde jedoch wiederum nur wenige Minuten später durch unseren „Technik-Wolferl“, Noah Samer ausgemerzt.
„Ein Torverhältnis von plus 27, nur einen Punkt hinter dem Leader der Gebietsliga Ost auf Rang zwei, eine großartige Herbstsaison geht zu Ende! Gratulation der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam! Ich bin auch sehr froh, dass der Nachwuchs in dieser Spielzeit wieder kicken konnte und unsere 1b gute Leistungen zeigte. Ich möchte mich bei allen bedanken, die zu diesen großartigen Erfolgen beigetragen haben!“, erhob unser Obmann das letzte Mal in diesem Jahr das Wort nach einem Spiel unserer Macht am Inn.
Die Macht am Inn gewinnt zum Auftakt der Frühjahrssaison 5:0 gegen den SC Kirchberg
„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“ (Willy Brandt)
Das Badlstadion glänzte an diesem pittoresken Frühlingstag glanzvoll und unsere Macht am Inn war voller Freude auf den Start in die Saison. Diese positive Stimmung setzte unser Edeltechniker, Noah Samer, bereits nach zwei Minuten in etwas Zählbares um und brachte unsere Equipe in Führung. Der Schock für die Spertental-Buam währte aber nur kurz, sie erholten sich von dem frühen Rückstand und boten unseren Jungs einen Kampf auf Augenhöhe. Die Macht am Inn hatte zwar etwas mehr Spielanteile und konnte auch einige weitere Chancen kreieren, jedoch hinterließen die verletzungsbedingten Ausfälle unseres quirligen Torschützen und unseres Schlussmannes, der sich bei einer glanzvollen Vereitelung einer Torchance der Kirchberger verletzte, ihre Spuren.
Vom späten Frühjahr bis in den Herbst hinterlassen viele Wanderer ihre Spuren im Spertental und genießen auch gerne den traumhaften Ausblick vom Großen Rettenstein, einem imposanten Berg, dessen markantes Aussehen eine Freue für jeden Bergfreund ist.
Weniger freundlich zeigte sich die Macht am Inn nach der Pause, unser Trainerfuchs muss in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden haben. Die Dominanz der Macht am Inn nahm zu, man kesselte die Burschen, die ein „redendes Gemeindewappen“ ihr Eigen nennen können, in ihre Spielhälfte ein. Jeweils zwei Tore durch unsere Sturm-Picea abies (lateinischer Name für Fichte), Philipp Feichtner und unseren Youngster, Kevin Pockenauer besiegelten den Spieltag standesgemäß. Das zweite Tor unseres Teenager-Stars muss als traumhaft bezeichnet werden, der Ball landete unhaltbar für jeden Keeper der Welt im Kreuzeck, eine Freude für jeden Fußballfan!
„Ein Auftakt nach Maß! Gratulation ans Trainerteam und die Spieler, so kann es weiter gehen!“, freute sich unser Obmann nach Spielende.
Kommende Woche gastiert die Macht am Inn in „Kischdorf“ und wird wohl Großes bei den Großachen-Buam leisten müssen, um den Sieg bestätigen zu können!