Der SVB gewinnt gegen den FC Alpbach 5:0!
„Das war europäische Weltklasse!“ (Felix Magath)
Die Alpbachtaler haben wohl die strengste Bauordnung des Landes, sie wurde 1953 im Gemeinderat beschossen. Nur das Parterre darf gemauert werden, der restliche Teil des Hauses muss mit Holz verschlagen sein und sich an den Baustil der alten Erbhöfe orientieren. Etwas orientierungslos waren die Alpbachtaler Kicker an diesem Samstag. Grund war das beeindruckende Offensivpressing und das schnelle und punktgenaue Passspiel unserer Macht am Inn. Der Führungstreffer durch unseren Abwehrrecken Lukas Grasl nach einem Eckball, das 2:0 durch unseren wieder genesenen Mittelfeldstrategen, Philipp Ortner nach einer traumhaften Kombination und das 3:0 durch Captain Mario Ingruber stellten bereits in der ersten Spielzeit die Weichen in Richtung neunten Sieg im zehnten Spiel. Die spielerischen Akzente bezauberten auch in der zweiten Halbzeit die vielen mitgereisten Fans aus Breitenbach. Christian Auer, Edeltechniker, erhöhte dem Spielverlauf entsprechend auf 4:0 und am Ende der Partie erzielte der „Teamneuling“, Fabian Huber noch das 5:0.
„Ein verdienter Sieg unserer Mannschaft - auch in dieser Höhe. Gratulation an die Mannschaft und das Trainerteam, ein wirklich tolles Spiel unserer Equipe!“, glänzte unser sportlicher Leiter nach Spielende. Der Obmann war an diesem Wochenende verhindert, er verbrachte mit der grandiosen No Name-Pass schöne Stunden auf der Wasen in Stuttgart. Ob es auch einen fußballerischen Austausch mit der Vereinsführung des VFB Stuttgart gab, ist der Redaktion leider nicht bekannt. Es wurde jedoch berichtet, dass sich die No Name-Vollblutpeaschtl auf dem Volksfest von ihrer besten Seite zeigten.
Das beste Spiel wird unsere Macht am Inn am kommenden Freitag, um 18:30 abrufen müssen, damit gegen den dritten Konkurrenten aus dem Zillertal, dem FC Aschau, der nächste volle Erfolg eingefahren werden kann. Der Tabellenführer hat sich beim vorletzten Heimspiel im Herbst ein Badlstadion verdient, das aus allen Nähten platzt…
Der SVB siegt gegen den FC Aschau 4:0!
„Ut sementem feceris, ita metes.“ („Wie du säest, so wirst du ernten.“) (Cicero)
11 Spiele, 31 Punkte, ein Torverhältnis von 42:11 - die nackten Zahlen belegen den unglaublichen und großartigen Lauf unserer Macht am Inn in dieser Saison. Die letzten drei Punkte kamen durch das beeindruckende Spiel gegen den FC Aschau hinzu. Die Macht am Inn ließ den Zillertaler Buam keinen Raum zum Spielen, sie attackierten die Einwohner von Aschowe (so der Name von Aschau im 14. Jahrhundert) sehr früh und kombinierten von Beginn an sehr abgeklärt und gekonnt. Aschowe würde man heute mit Eschenau übersetzen und weist darauf hin, dass der Talboden in früheren Zeiten von ausgedehnten Auwäldern bedeckt war. Die „Zillachtola“ sahen an diesem Tag wohl auch den Wald vor lauter Breitenbacher Bäumen nicht mehr. So war es dann auch unser baumlanger - und an diesem Tag großartig spielender – Stürmer, Kilian Ziehrhofer, der in der 11. Minute unsere Equipe in Führung brachte. Unsere Tormaschine, Philipp Feichtner (12. Tor in der Saison!) erzielte noch in der ersten Halbzeit das 2:0. Die Aschauer versuchten durchaus mitzuspielen und präsentierten sich am Badlstadion bemüht und in einzelnen Aktionen blitzte das Können der Burschen der Gemeinde auf, die 1973 mit Distelberg zusammengelegt wurde. Jedoch konnten unsere Kicker das Gelernte von unserem Trainerfuchs, Stefan Oberhuber, auch an diesem Tag ernten und fanden auf alle Aktionen des Gegners die passende Antwort. Das 3:0 in der 2. Spielhälfte durch den gerade eingewechselten Jungspund, Noah Samer, nach einem Solo aus der eigenen Hälfte, unterstrich auch die individuelle Klasse der Macht am Inn. Das 4:0 durch Fabian Huber am Ende der Partie brachte die Breitenbacher Fußballfamilie noch einmal zum Jubeln…
„Es ist sehr schön zu sehen, dass die Burschen die Trainingsleistungen und die taktischen Vorgaben in den Spielen umsetzen. Ein weiterer verdienter Sieg meiner Mannschaft!“, zeigte sich unser Trainer nach Spielende stolz auf sein Team.
Let`s get ready to rumble! Am kommenden Freitag reist die Macht am Inn zum Spitzenspiel nach Erl. Um 20:15 wird sich zeigen, welches der beiden starken Teams als Tabellenführer in die letzte Runde der Herbstsaison geht. Das Festspieldorf lädt zum ultimativen Fußballfest der Bezirksliga ein. Dieses Spiel darf sich kein Breitenbacher entgehen lassen, die „Fußball-Passion“ kann beginnen…
Der SVB verliert in Erl 2:1.
„Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.“ (Sokrates)
Das Team der Runde war zum Spitzenspiel in der Bezirksliga gegen Erl, eines der ältesten Dörfer des Inntales, geladen. Die Akkus der Hausherren waren von Beginn an aufgeladen, sie begannen sehr druckvoll und ließen der Macht am Inn - an der Spielstätte am Inn - wenig Raum für Kombinationen. Die Passion der Kicker fürs Spiel der Götter war auf beiden Seiten spürbar. Die vielen mitgereisten Fans aus Breitenbach mussten in der 21. Minute das 1:0 der Burschen der Blauen Quelle hinnehmen. Sie mussten auch hinnehmen, dass der heimische Schiedsrichterassistent ein klares Abseitsspiel des finalen Passgebers übersah. Nicht zu übersehen war in der zweit-tiefstgelegenen Gemeinde Tirols, dass unsere Equipe in der zweiten Spielzeit immer mehr das Zepter übernahm, die Erler schienen ihrem Powerspiel in der ersten Hälfte Tribut zollen zu müssen. In der Drangphase folgte leider durch eine leichtsinnige Unachtsamkeit das 2:0. Unser Kapitän, Mario Ingruber erzielte in der 81, Minute den Anschlusstreffer. Das Spiel fand nur noch in der Hälfte der Burschen statt, deren Dorf 1809 völlig niedergebrannt wurde. Als der bereits erwähnte Schiedsrichterassistent kurz vor Ende eine - nur für ihn sichtbare - Abseitsstellung unseres eingewechselten Jungstarts, Noah Samer, anzeigte, der aufs Tor hätte laufen können, verstanden die Breitenbacher Fans die Fußballwelt nicht mehr…
„Ich möchte als fairer Verlierer der SVG Erl zum Sieg gratulieren, leider hat heute der Schiedsrichterassistent den Spielverlauf maßgeblich beeinflusst. In der bisherigen Saison waren die Leistungen der Unparteiischen auf gutem Niveau, heute leider weniger. Dennoch müssen wir natürlich auch unser Spiel analysieren und die Lehren aus dieser Niederlage ziehen. Unser Magier im Tor hat heute eine glanzvolle Partie gespielt!“, resümierte unser Obmann die erste Niederlage des SVB in dieser Saison.
Die Macht am Inn blickt weiterhin von ganz oben auf die Konkurrenz in der Liga. Der Tabellenführer beendet die Herbstsaison am kommenden Samstag, um 16:00 Uhr gegen die SPG Brixlegg/Rattenberg und wird sich nach diesem Spiel zum Herbstmeister krönen. Die Inthronisations-Feier ist Pflicht für jeden Fußballfan!
Der SVB gewinnt gegen die SPG Brixlegg/Rattenberg 3:1 und krönt sich zum Herbstmeister!
„Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Vor dem finalen Auftritt der Macht am Inn im Herbst präsentierte sich unser Reserveteam noch einmal von der besten Seite und gewann gegen die SPG Brixlegg/Rattenberg 6:1. „Eine grandiose Herbstsaison ist heute mit diesem überragenden Sieg zu Ende gegangen. Michael Gschwentner und ich sind stolz auf unsere junge Mannschaft und freuen uns schon auf das Frühjahr!“, blickte unsere 1b-Trainerlegende, Manfred Hosp, schon hoffnungsvoll in die Zukunft.
Voller Hoffnung begann unsere Equipe nach der Auswärtsniederlage in Erl gegen die Kicker aus einem der ältesten Siedlungsräume im Unterinntal. Die Macht am Inn besiedelte die Hälfte der Gäste und ließ den Prisslech-Burschen (Bezeichnung Brixleggs im 8. Jahrhundert) nur wenig Raum für Kombinationen. Den Strafraum für sich hatte unser „grande Capitano“, Mario Ingruber, in der 9. Minute beim Elfmeter, den er souverän verwandelte. Unsere Mannschaft dominierte anschließend das Spiel, es gelang ihr jedoch kaum klare Torchancen herauszuarbeiten. Die Brixlegger, u.a. gestärkt in den Schwefelquellen in Bad Mehrn, brachten durch ein schnelles Konterspiel vereinzelt etwas Unruhe in unsere Abwehrreihe. Ruhig agierte hingegen der Heimkehrer von der britischen Insel, Tobias Schmid. Unser „powerful defensive midfielder“ spielte eine starke Partie.
In der zweiten Spielhälfte wurde den vielen Zuschauern ein ähnliches Spiel wie in den ersten 45 Minuten präsentiert. Das 2:0 durch unsere Sturm-Fichte, Philipp Feichtner „the fabulous spruce“, ließ die Breitenbacher Fußballfamilie immer mehr an den inoffiziellen Herbstmeistertitel glauben. Das unglaublich präzise Freistoßtor unseres „marvellous defenders“, Andreas Atzl brachte über den zuvor beschriebenen Titel Gewissheit. Der Treffer der Montanwerke-Buam muss als unbedeutender Schönheitsmakel abgehakt werden, trübte aber die Freude über den 11. Sieg im 13. Spiel nicht mehr.
Der Dichterfürst, Johann Wolfgang von Goethe, hätte wohl beim Anblick der Leistungen der Macht am Inn das ein oder andere lyrische Werk verfasst…
„Unsere Kampfmannschaft hat uns die ganze Saison hindurch mit traumhaften Partien verwöhnt. Die Laufbereitschaft, das frühe Anlaufen des Gegners, eine klare Taktik und die spielerischen Akzente waren in jedem Spiel zu sehen, Gratulation! Ich möchte mich aber auch bei unseren Nachwuchsmannschaften und unserer 1b für die grandiose Saison bedanken. Dank gilt natürlich, neben den Trainern und Spielern, auch unserem Kantinenteam, unserem treuen Platzwart, meinen Vorstandskollegen und allen fleißigen Helfern ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre!“, strahlte ein sichtlich stolzer Fußball-Herbstmeister-Obmann nach Spielende.
Die fußballfreie Zeit hat somit begonnen, das Badlstadion wird erst wieder zur Silvester-Fackelwanderung besucht werden. Anfang Dezember werden die traditionellen „Peaschtlpassen“ dafür sorgen, dass die Macht am Inn im Frühjahr in einer von Dämonen und bösen Geistern befreiten Umgebung den Meistertitel in der Bezirksliga anpeilen kann…
Der SVB gewinnt gegen den FC Alpbach zum Auftakt der Bezirksligasaison 4:1!
„Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie.“ (Leonardo da Vinci)
Heute am Abend hat die Erde im Oberland, im Raum Landeck, gebebt, Erschütterungen jeglicher Art hat das Auftaktspiel unserer Macht am Inn am Fuße des Gratlspitz nicht ausgelöst. Es waren sicherlich auch die sommerlichen Temperaturen und das Spiel auf ungewohntem Kunstrasen, das dazu führte, dass unser Team nicht das gewohnte Pressing-Spiel den vielen mitgereisten Fans präsentieren konnte. Dennoch gelang unserem Team-Leader, Mario Ingruber in der 14. Minute das 1:0, unwesentlich später glichen die zweikampfstarken Åibåcher - Menschen müssen hier aufgrund des Fundes einer Bronzeaxt bereits zwischen 1250 und 1600 gelebt haben - aus. In der 29. Minute vollendete unser Edel-Junior-Kicker, Noah Samer, eine schöne Ballstafette zum 2:1. Das Spiel plätscherte nach dem Führungstreffer der Broadä wie ein wenig Wasser führender Wildbach dahin. Die Serie „Wildbach“ wurde übrigens zwischen 1993 und 1997 in dieser pittoresken Umgebung gedreht, viele Protagonisten waren auch waschechte Alpbachtaler_innen. Wild stellte sich unser Sturm-Titan, Kilian Zierhofer, dem etwas unglücklichen Alpbacher Schlussmann in der 68. Minute entgegen und erzielet das 3:1., den Endstand fixierte wieder unser jugendlicher Techniker, Noah Samer, nur 3 Minuten später. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Macht am Inn das Spiel fest im Griff und hätte durchaus noch höher gewinnen können…
„Die drei Punkte nehmen wir gerne zum Auftakt mit, es war kein berauschendes Spiel aber schlussendlich zählt der Sieg, der im Grunde zu keinem Zeitpunkt gefährdet war!“, zeigte sich unser Trainer mit dem Ergebnis zufrieden, weiß aber auch, dass seine Equipe zu besseren Leistungen fähig ist…
Dies kann die Macht am Inn am kommenden Samstag gegen die ebenfalls zum Auftakt siegreiche SPG Brixlegg/Rattenberg beweisen. Die Genialität und der Fleiß unserer Fußballhelden wird die Aussage des italienischen Universalgenies bestätigen…
Der SVB gewinnt das erste Heimspiel am Hohen Frauentag 3:1!
„Die Ehefrau ist das beste Trainingslager.“ (Otto Rehhagel)
Mariä Himmelfahrt als Marienfesttag wurde im 5. Jhd. nach Chr. von Kyrill von Alexandria eingeführt. Die Katholiken glauben, dass Maria nach ihrer Beerdigung in einem steinernen Grab von Christus in den Himmel gerufen wurde.
Zum ersten Heimspiel der Bezirksliga-Saison hat die Macht am Inn die SPG Brixlegg/Rattenberg ins Badlstadion gerufen. Der Ruf der Fans nach der Bestätigung der Leistung zum Saisonauftakt in Alpbach war so groß wie das soziale, selbstlose und aufopfernde Wirken der Volksheiligen, Notburga von Rattenberg, die der Legende nach 1265 in der flächenmäßig kleinsten Gemeinde Österreichs geboren wurde.
Unsere legendären Kicker agierten etwas weniger sozial und übernahmen von Beginn an die Kontrolle übers Spiel. Sie ließen die Brixlegger sowie das Spielgerät- am 6.06.1809 tagte im Herrenhaus der große Kriegsrat unter Andreas Hofer - gekonnt laufen und kamen zu einigen hochkarätigen Chancen. Dennoch war es ein Elfmeter, geschossen von unserem „Maximo Lider“, Mario Ingruber, der die Macht am Inn in der 14. Minute 1:0 in Führung brachte. Die SPG Brixlegg/Rattenberg kämpfte ums sportliche Überleben wie Andreas Hofer, dessen Kutsche beim bereits erwähnten Treffen durch ein Hochwasser umkippte und er nur knapp vorm Ertrinken gerettet werden konnte. Der Kampf war jedoch vergebens, unsere Fußball-Desperados erstickten die Bemühungen der Brixlegger, deren Gemeinde erstmals im Jahr 788 als „Prisslech im Indiculus Arnonis“ erwähnt wurde, im Keim und spielten sich weiterhin eine Vielzahl von zwingenden Tormöglichkeiten heraus. In der zweiten Spielhälfte erhöhte unser Edeltechniker, Noah Samer, ein Bursche der nahezu ein brasilianisches Verhältnis zum Ball pflegt, auf 2:0. Der Anschlusstreffer der SPG entsprach nicht dem Spielverlauf, dennoch bewahrte uns unser „Soccer-Magician“ im Tor durch eine Glanzparade vor einem weiteren Gegentreffer…
„Der Auftakt in die Bezirksligasaison ist gelungen. Nun gilt es fokussiert zu bleiben und den positiven Spirit kommenden Samstag mit nach Wörgl zu nehmen. Unser Fohlenteam hat im Vorspiel heute auch den ersten Punkt der jungen Saison geholt.“, freute sich der vom innerösterreichischen Urlaub zurückgekehrte Fußball-Obmann über den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Am kommenden Samstag spielt unsere Equipe um 17:30 in Wörgl, am Samstag, 29.08., um 18:00 Uhr folgt das nächste Heimspiel gegen die SPG Ried/Kaltenbach. Im Rahmen dieses Spiels am Badlstadion wird auch die Prämierung der 10 siegreichen Ducks des heurigen Entenrace des Zweigverein Fußball - coronabedingt in etwas abgeänderter Form - durchgeführt. Die 1.100 Enten werden voraussichtlich in der Pause in einem komfortablen und dem Tierschutz entsprechenden Anhänger auf den Rasen gebracht. Zu den Enten wird sich ein Nachwuchskicker mit einer undurchsichtigen Taucherbrille gesellen. Der Glücksfußballbote wird dann die 10 siegreichen Ducks in umgekehrter Reihenfolge aus dem Anhänger nehmen. Die Prämierung der siegreichen Entenbesitzer_innen folgt dann im Anschluss ans Spiel. Enten-Bons sind bei den Spielern und Funktionären des SVB noch zu bekommen!
Der SVB gewinnt gegen Wörgl 1b 2:0!
„Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.“ (Henry Ford)
Der stillen und besonnenen Anreise nach Wörgl - auch Breitenbach gehört wie Angerberg, Angath, Kirchbichl, Itter, Hopfgarten, Wildschönau und Kundl zum Planungsverband 29 Wörgl und Umgebung - folgte ein lautes und kraftvolles Auftreten unserer Macht am Inn auf dem grünen Rasen jener Stadt, bei der besagter Fluss 2013 große Teile überflutete. Wie eine Flutwelle übernahmen unsere Spieler die Dominanz übers Spiel, das Wörgler Fohlen-Team war mit dem intensiven und frühen Anlaufen unserer Spieler über weite Teile des Wettkampfes doch sehr gefordert. Entlastungsangriffe der Wörgler, in deren jetzigem Stadtgebiet bereits die Römer eine Siedlung errichteten, waren nur selten von den vielen mitgereisten Fans zu beobachten… Die ohnehin reduzierte Gegenwehr, im Mittelalter befand sich oberhalb des Ortsteiles Haus eine Wehrburg (das Stadtwappen erinnert noch daran), wurde durch das Tor unseres Sturm-Titans, Kilian Zierhofer noch geringer. Das zweite Tor unseres Fußall-Methusalem (laut Bibelbericht wurde der Großvater von Noah 969 Jahre!), Michael Moser, brachte die Burschen aus Wörgl - Kaiser Maximilian I, Kaiser Leopold I, Herzog Karl von Lothringen-Commercy, Prinz Eugen von Savoyen, Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Josef II sowie viele weitere Berühmtheiten reisten entlang der Hauptstraße durch den Ort – völlig aus den Tritt und somit stand der dritte Sieg im dritten Spiel fest…
„Ich bin heute mit der gesamten Mannschaft sehr zufrieden, die Wörgler wurden uns zu keinem Zeitpunkt gefährlich. Es fehlte etwas die Feinabstimmung und der letzte Pass kam nicht immer an!“, resümierte unser sportlicher Leiter nach Spielende den nächsten Sieg unserer Equipe.
Am kommenden Samstag, um 18:00 empfängt die Macht am Inn die SPG Ried/Kaltenbach am Badlstadion und hofft den Erfolgslauf prolongieren zu können. Im Rahmen dieses Heimspieles findet die Ziehung des 3. Entenrace des SVB – Zweigverein Fußball statt. In der Pause, also um ca. 18:45, fährt unsere universell einsetzbare SVB-Ikone, Hawa, mit einem Anhänger voller Enten aufs Spielfeld. Dort wird ein Nachwuchskicker mit geschwärzter Taucherbrille die zehn Gewinner-Ducks ziehen. Im Anschluss ans Spiel (ca. 20:00) werden dann die siegreichen Entenbesitzer_innen die Preise überreicht bekommen. Einige wenige Bio-Enten-Bons sind noch bei unserem Obmann zu bekommen (Richard Haaser, Tel.: 0676 / 71 71 269). Also auf zum Entenkauf, immerhin bekommen die 10 siegreichen Entenbesitzer_in hochwertige Preise, der bzw. die Sieger_in darf sich sogar über einen Hauptgewinn im Wert von € 1.000,00 freuen…
Der SVB gewinnt gegen Ried/Kaltenbach 4:0!
„Ente gut, alles gut!“ (Wilhelm Busch)
Dem ungemütlichen und rauen Wetter entsprechend begegnete auch der zu Beginn des Spiels Tabellendritte dem momentanen Primus der Liga. Die Zillertaler, das Tal überwindet im Gegensatz zu anderen Seitentälern keine Talstufe und steigt daher vom Beginn des Tales bis Mayrhofen nur 100 m an, agierten sehr körperbetont und versuchten gegen die Macht am Inn früh anzulaufen. Die „Cilarestale-Buam“ (Bezeichnung des Tales m 9. Jahrhundert) setzten der spielerischen Überlegenheit unserer Kicker, eine mitunter sehr harte Gangart entgegen. Die Macht am Inn ließ sich jedoch dadurch nur wenig beeindrucken und präsentierte den Fans konsequent ein sehr ansehnliches Passspiel, eine dieser Spielzüge vollendete unsere Sturm-Fichte, Philipp Feichtner mustergültig zum 1:0 in der 8. Spielminute. Trotz drückender Überlegenheit gelang der Macht am Inn erst in der 65. Minute durch unsere „Iron Lung“, Fabian Huber das 2:0, das 3:0 erzielte unser junger Edeltechniker, Noah Samer eher wieder unser Laufwunder, Fabian Huber den Endestand von 4:0 besiegelte.
„Ein großartiges Spiel unserer Mannschaft! Trotz tiefem Boden spielten sich unsere Jungs eine Vielzahl von Chancen heraus und dominierten den Gegner nach Belieben!“, zeigte sich unser Ordnerobmann vom Auftreten der Macht am Inn beeindruckt…
Im Rahmen des Spiels wurden auch die zehn Sieger-Enten des heurigen Entenrace aus einem umfassend desinfizierten Hänger durch Sebastian, U12 Kicker, mit geschwärzter Brille gezogen. Der dritte Preis im Wert von € 300,00 ging an unsere treue Fan-Seele, Sigi. Herta durfte sich über den Akkurasenmäher der Firma Hochfilzer freuen und Ida war beim heurigen Entenrennen die strahlende Siegerin und bejubelte ihren Preis im Wert von € 1.000,00. Das 4. Entenrace der Breitenbacher Fußballfamilie wird ganz sicher wieder im kommenden Jahr stattfinden…
Ende gut, alles gut (frühneuenglisch All's Well, that Ends Well) ist ein Stück von William Shakespeare, das wohl zwischen 1601 und 1603 entstanden ist. Es ist eine Komödie, u.a. wird Helena, eine der Hauptprotagonistinnen, eine schier unerfüllbare Aufgabe gestellt, die sie jedoch schlussendlich meistert. So ähnlich geht es wohl momentan unserer Macht am Inn mit der Wiederholung der Wintermeisterkrone, vielleicht gelingt es ja unsere Equipe ähnlich wie Helena…Am Sonntag, 6.09., um 17:30 folgt das Spitzenspiel in Zell am Ziller, am Freitag, 11.09., um 19:00 folgt der Abschluss des Zillertal-Marathons gegen den FC Aschau…
Der SVB gewinnt gegen den FC Aschau 4:2!
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“ (Henry Ford)
Die Macht am Inn wollte nach der Niederlage in Zell am Ziller, gegen den nächsten Vertreter des Seitentales des Inns, Wiedergutmachung betreiben. Dies gelang unserer Mannschaft vom Anpfiff weg gut. Unsere Kicker dominierten das Geschehen am grünen Rasen und gingen durch unsere Torgaranten dieser Saison, Kilian Zierhofer und Noah Samer, verdient in Führung. Praytenpach gegen Aschowe, so hat man im 12 Jahrhundert die beiden Gemeinden genannt, entwickelte sich zu einem Spiel, das den Tabellenrang widerspiegelte.
Übrigens war im Mittelalter in unseren Regionen Fußball nicht bekannt. Ein fußballähnliches Spiel kannte man hingegen schon im 3. Jahrhundert v. Chr. in China, auch in Südamerika fand man Überlieferungen, die ein Ballspiel beschreiben. In Europa wurde wohl im 15. Jahrhundert in England, Frankreich und in Italien das „Spiel der Götter“ - selbstverständlich nicht in der heutigen Form - praktiziert. Das Mutterland des modernen Fußballs ist England, wo 1863 die Football Association gegründet wurde.
Begründete Hoffnungen machten sich die Breitenbacher Fans, die sich vorbildlich an die Abstandsregeln hielten, auf weitere drei Punkte unserer Mannschaft. Der FC Aschau, der Landeshauptmannstellvertreter, Josef Geisler, war dort von 2003 bis 2009 Bürgermeister und erlangte kürzlich durch seinen „wiederwärtiges Luder“-Sager traurige und beschämende Berühmtheit, überraschte jedoch unsere etwas unsichere Abwehrreihe und erzielte nach der Pause rasch zwei Tore.
Von diesem Ausgleich ließ sich unser Flügelflitzer, Fabian „Fatschi“ Huber nicht beeindrucken und brachte unser Team wieder in der 68. Minute in Führung, drei Minuten später stellte unser Sturmtower, Kilian Zierhofer den verdienten Endstand her.
„Ein Spiel mit Höhen und Tiefen und einem verdienten Sieger. Momentan ist es auch außerhalb des Platzes recht turbulent, wir haben jedoch vier Spieltage in dieser Woche ohne Komplikationen gemeistert. Danke an die ganze Fußballfamilie, die in diesen Corona-dominierten Zeiten, vorbildlich zusammenhält und eine Einheit bildet.“, resümierte unser Obmann das Spiel und zeigte sich über die Kooperation der Breitenbacher Fußballgemeinschaft beeindruckt.
Es folgen nun zwei Spiele gegen 1b-Teams, kommenden Samstag geht`s in die Gamsstadt, dort wartet ein altbekannter Trainer auf die Macht am Inn. Charly Schwarzlmüller freut sich wohl auf ein Wiedersehen, hoffentlich aber nicht auf das Ergebnis nach dem Spiel…
Am Freitag, 25.09., um 19:00 rockt dann unsere Equipe wieder das Badlstadion und wird gegen die Silberstadt-Buam glänzen wie Gold