Der SVB verliert 1:0 gegen den SV Kirchdorf
„Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.“ (Winston Churchill)
Zum zweiten Heimspiel der laufenden Saison kam der Landesliga-Absteiger, SV Kirchdorf ins Badlstadion. Das Duell zwischen Aufsteiger und Absteiger begann mit Vorteilen für den SV Breitenbach. Unser Edelkicker, Noah Samer, sowie unser Offensiv-Koloss, Kilian Zierhofer hätten die Macht am Inn in Führung bringen können. Die Kicker der flächenmäßig zweitgrößten Gemeinde des Bezirkes Kitzbühel spielten mit einer gut organisierten Abwehrkette und boten unserer Equipe bis zum Mittelkreis die Stirn. Offensiv jedoch war die Macht am Inn deutlich überlegen, dennoch wurden zu wenige hochkarätige Torchancen herausgespielt. Die Großachen-Jungs - der Fluss entspringt am Pass Thurn, erreicht nach 400m Tirol, nach 55km Bayern und mündet schlussendlich in den Chiemsee und hat je nach geographischem Verlauf fünf verschiedene Namen – spielten recht clever, blieben nach harmlosen Körperberührungen minutenlang am Boden liegen und bremsten somit die Flüssigkeit des Spiels. Die Macht am Inn konnte aber an diesem Abend auch nicht jene spielerischen Akzente setzen, für die sie die vielen Fans schätzen. So entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, mit Vorteilen für die Heimmannschaft, aber leider keiner Tor-Belohnung…
Belohnt für den Kampf wurde unser Team am Schluss nicht. Der Schiedsrichter, über lange Zeit ein guter Spielleiter, übersah ein Foul im Sechzehner an unserem technisch begabten Neuzugang, Dusan Vasic. Im Anschluss daran folgte eine etwas zu harte rote Karte für unseren Flanken- und Einwurf-Gott, Andreas Atzl. Die Minimierung unseres Teams hatte grundsätzlich keine negativen Auswirkungen auf die Dominanz des Spiels durch den SVB. Dennoch kam aus dem Nichts der SV Kirchdorf zu seiner ersten Chance, die unser Goalie, Markus Winkler, mit pantherähnlichen Bewegungen vereitelte, kurz darauf musste unser Schlussmann dennoch den Ball aus dem eigenen Netz holen. Die rote Karte in der Nachspielzeit für unseren Panthera pardus (zoologisch-lateinische Bezeichnung für Panther) kam als Wehrmutstropen noch hinzu…
„Die erste Niederlage in der Saison, sehr bitter. Die Kirchdorfer haben clever gespielt, uns ist ein koordinierter und zielführender Spielaufbau zu selten gelungen. Am Schluss kam noch großes Pech hinzu.“, resümierte ein etwas enttäuschter Sportlicher Leiter das Spiel gegen die „Kirchdorfer“.
Am kommenden Freitag, um 20:15 wird die Macht am Inn am Fuße der Hohen Salve gegen die SPG Hopfgarten/Itter wieder ein anderes, spielerisch besseres und dominanteres Spiel zeigen und die Kicker der größten Gemeinde des Bezirkes Kitzbühel klein aussehen lassen…