Kirchdorf
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GLO-21/22_03.Runde_SVB - Kirchdorf--- 0:1
Der SVB verliert 1:0 gegen den SV Kirchdorf
„Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.“ (Winston Churchill)
Zum zweiten Heimspiel der laufenden Saison kam der Landesliga-Absteiger, SV Kirchdorf ins Badlstadion. Das Duell zwischen Aufsteiger und Absteiger begann mit Vorteilen für den SV Breitenbach. Unser Edelkicker, Noah Samer, sowie unser Offensiv-Koloss, Kilian Zierhofer hätten die Macht am Inn in Führung bringen können. Die Kicker der flächenmäßig zweitgrößten Gemeinde des Bezirkes Kitzbühel spielten mit einer gut organisierten Abwehrkette und boten unserer Equipe bis zum Mittelkreis die Stirn. Offensiv jedoch war die Macht am Inn deutlich überlegen, dennoch wurden zu wenige hochkarätige Torchancen herausgespielt. Die Großachen-Jungs - der Fluss entspringt am Pass Thurn, erreicht nach 400m Tirol, nach 55km Bayern und mündet schlussendlich in den Chiemsee und hat je nach geographischem Verlauf fünf verschiedene Namen – spielten recht clever, blieben nach harmlosen Körperberührungen minutenlang am Boden liegen und bremsten somit die Flüssigkeit des Spiels. Die Macht am Inn konnte aber an diesem Abend auch nicht jene spielerischen Akzente setzen, für die sie die vielen Fans schätzen. So entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, mit Vorteilen für die Heimmannschaft, aber leider keiner Tor-Belohnung…
Belohnt für den Kampf wurde unser Team am Schluss nicht. Der Schiedsrichter, über lange Zeit ein guter Spielleiter, übersah ein Foul im Sechzehner an unserem technisch begabten Neuzugang, Dusan Vasic. Im Anschluss daran folgte eine etwas zu harte rote Karte für unseren Flanken- und Einwurf-Gott, Andreas Atzl. Die Minimierung unseres Teams hatte grundsätzlich keine negativen Auswirkungen auf die Dominanz des Spiels durch den SVB. Dennoch kam aus dem Nichts der SV Kirchdorf zu seiner ersten Chance, die unser Goalie, Markus Winkler, mit pantherähnlichen Bewegungen vereitelte, kurz darauf musste unser Schlussmann dennoch den Ball aus dem eigenen Netz holen. Die rote Karte in der Nachspielzeit für unseren Panthera pardus (zoologisch-lateinische Bezeichnung für Panther) kam als Wehrmutstropen noch hinzu…
„Die erste Niederlage in der Saison, sehr bitter. Die Kirchdorfer haben clever gespielt, uns ist ein koordinierter und zielführender Spielaufbau zu selten gelungen. Am Schluss kam noch großes Pech hinzu.“, resümierte ein etwas enttäuschter Sportlicher Leiter das Spiel gegen die „Kirchdorfer“.
Am kommenden Freitag, um 20:15 wird die Macht am Inn am Fuße der Hohen Salve gegen die SPG Hopfgarten/Itter wieder ein anderes, spielerisch besseres und dominanteres Spiel zeigen und die Kicker der größten Gemeinde des Bezirkes Kitzbühel klein aussehen lassen… -
GLO-21/22_15.Runde_SV Kirchdorf - SVB --- 3:2
Der SVB verliert in Kirchdorf mit 2:3
„Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Beide Mannschaften haben die Frühjahrssaison mit einem Sieg begonnen, die Macht am Inn eindrucksvoll, die „Kischdorfer“ auf fremden Grund…
Auf dem Grund, auf dem heute die Kirche (eine der ältesten im Bezirk) steht, befand sich im 1. Jahrhundert nach Christus eine römische Villa. Das antike Rom breitete sich durch eine systematische Expansionspolitik in Italien rasch aus, dies versuchten auch die Kirchdorfer und gingen in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. Die Macht am Inn spielte gefällig mit, benötigte aber bis zur 37. Minute für den Ausgleich. Unser „tremdendous Forward“, Kilian Zierhofer, erlöste unser Team und sorgte für einen Jubel aus den Reihen der mitgereisten Fans. Dieser verstummte nach der Pause, als der SV Kirchdorf, im Tiroler Freiheitskampf von den Bayern gebrandschatzt, in der 56. und 66. Minute die Führung auf 3:1 ausbaute. Die vielen nicht verwerteten Großchancen und die ruppige Gangart des Gegners waren wohl die Hauptgründe für den Rückstand. Unser baumlanger Sriker, Kilian Zierhofer, bäumte sich noch einmal auf erzielte in der 72. Minute den Anschlusstreffer. Der Ausgleich wollte leider, trotz zweier Ausschlüsse der Kirchdorfer (6 gelbe Karten, eine gelb-rote, eine rote!) nicht mehr gelingen…
„Wirklich schade, dieses Spiel hätten wir aufgrund der vielen Chancen und der Überzahl am Schluss gewinnen können. Eine bittere Niederlage, die es gilt zu analysieren und wir müssen die Lehren daraus zu ziehen!“, sprach ein enttäuschter Sportlicher Leiter nach Spielende an was wohl viele Fans der Macht am Inn dachten…