Unsere Kampfmannschaft verliert gegen den Sportring Oberlangkampfen mit 0:1.
„Mit schönen Frauen ist es wie mit Fußball. Man freut sich auf ein schönes Wochenende und wird maßlos enttäuscht!“ (Franceso Totti)
Ein Frühlingstag wie man ihn sich wünscht. Sonniger und wolkenfreier Himmel, angenehme Temperaturen und zu allem Überfluss darf man den Nachmittag am Badlstadion in Breitenbach verbringen. Bereits das Spiel unserer 1b gegen Oberlangkampfen konnte mit dem traumhaften Wetter nicht mithalten. Unsere Reservemannschaft ging mit hängenden Köpfen und mit einem Endstand von 1:2 vom Rasen. Die zahlreichen Breitenbacher Fans waren sich jedoch sicher, dass unsere Kampfmannschaft ein anderes Gesicht zeigen und den Tabellennachbarn mit einer Niederlage im Gepäck heimschicken würde. In der ersten Spielhälfte konnten unsere Burschen einige spielerische Akzente setzen, hochkarätige Chancen wurden jedoch kaum herausgespielt. Die Oberlangkampfner hielten gut dagegen und somit entwickelte sich ein Spiel, in dem sich beide Teams neutralisierten und dadurch den Zuschauern wenige Highlights boten. Ein Kopfball von Christian Auer nach einer Flanke von Lukas Fliri war eine der wenigen gefährlichen Aktionen unserer Equipe. Bereits in der ersten Spielzeit schien sich ein klassisches Unentschieden abzuzeichnen. Dann jedoch legte sich Andreas Atzl den Ball im Strafraum zu weit vor und foulte, beim Versuch die Kugel wieder zu bekommen, seinen Gegenspieler. Den Elfmeter verwandelte Martin Pletzer souverän. Am Spielgeschehen änderte sich wenig. Auch die etwas unkontrollierte Kampfbereitschaft unseres Abwehrrecken, Andreas Atzl, nicht, der leider in der 42. Minute die gelb-rote Karte bekam und das Spielfeld verlassen musste. In der zweiten Spielhälfte war nicht zu erkennen, dass wir nur mit 10 Kickern spielten, Chancen waren jedoch weiterhin Mangelware. Lukas Fliris Kopfball nach Tobias Schmidts Flanke kann hier genannt werden. In der 79. Minute bekam Manuel Haaser nach einer Tätlichkeit die rote Karte. Zu neunt hätten wir beinahe noch durch Marcel Rappold bzw. Lukas Fliri den Ausgleich erzielt.
„Ein Spiel, das natürlich durch die Ausschlüsse geprägt war, dennoch erwarten wir uns mehr Dominanz von unserem Team vor voller Kulisse im Badlstation!“, konnte man nach Spielende von vielen Fußballbegeisterten vernehmen.
Franzesco Totti, der „achte König von Rom“, war bereits im Alter von 13 Jahren ein Ausnahmetalent. Er dürfte zu dieser Zeit etwas mehr Gewicht auf die Waage gebracht haben und wurde „das dicke Baby“ genannt. Unser gestriger Gegner hatte auch einige Spieler in den Reihen, die zwar spielerisch durchaus mithalten konnten, jedoch schien es, dass sie ihren Trainingsball unter dem Fußballleibchen dabei hatten. Trotz der zwei, drei Kilo mehr verließen die OLKA-Buam das Badlstadion siegreich…
Mehr Gewicht muss unsere Mannschaft im Spiel am Samstag gegen den FC Alpbach auf das Offensivspiel legen, dann wird die Macht am Inn auf die Erfolgsstraße zurückkehren…
Die Macht am Inn gewinnt gegen den FC Alpbach mit 3:1!
Qui audet adipiscitur! (Wer wagt, gewinnt!)
Einige Stammspieler unserer Kampfmannschaft fehlten, so entschied sich unser Spielertrainer erneut für den Youngster Tobias Schmid im Mittelfeld und zum ersten Mal kam Christoph Wuckowitsch im Sturm zum Einsatz. Einsatz zeigte unser Team von der ersten Minute an, wie von einer Tarantel gestochen überrannten sie die völlig überforderten Burschen aus dem Alpbachtal und wurden dafür bereits in der dritten Minute mit dem 1:0 durch Lukas Fliri belohnt. Die neue Offensivgranate, Christoph Wukowisch, erhöhte bereits in der 7. Minute zum 2:0. Ein Schützenfest lag in der Luft, dann jedoch die rote Karte für unseren Kapitän, Mario Ingruber, in der 18. Minute. Eine zu harte Entscheidung von dem sonst sehr gut agierenden Unparteiischen. Unsere Equipe war nur kurz konsterniert und bestimmte weiterhin das Spielgeschehen. Philipp Feichtner erzielte in der 31. Minute völlig verdient das 3:0, in der 40igsten schoss unser Spielertrainer noch einen Freistoß an die Latte.
Auch in der 2. Spielhälfte dominierten unsere Kicker, Großchancen wurden jedoch kaum noch herausgespielt. Der einzige Wehrmutstropfen an diesem Tag war das Gegentor in der Nachspielzeit, bei dem unsere Defensivabteilung nicht glücklich agierte.
„Unsere Burschen zeigten sich heute kampf- und laufbereit, begeisterten die Zuschauer mit schönen Spielzügen und waren vor allem bei Standardsituationen brandgefährlich!“, triumphierte unser sportlicher Leiter nach Spielende.
Gratulor, Gratulamur! (Ich gratuliere. Wir gratulieren!)
Als großer Triumph stellt sich auch unsere neue Kantine mit topmoderner Grillstation heraus. Die Zuschauer und Kicker können in toller Atmosphäre die schmackhaften Badlburger, Putensemmel, Pommes und Grillwürste mit kühlen Getränken genießen. Ohne unsere fleißigen und bildhübschen Damen hinter der Bar und den eifrigen 1b- und Altherrenkickern im Küchenbereich wäre dies nicht möglich. Der Sportverein Breitenbach bedankt und verneigt sich vor dem unermüdlichen wöchentlichen Einsatz, benigne (danke auf lateinisch!)!!!
Auch die Alten Römer betrieben Sport, meist jedoch für den militärischen Zweck, um sich für den Kampf zu stählern. Viele Sportarten wurden von den eroberten Ländereien übernommen. Auch Ballspiele gab es. „Pula“ wurde der Ball genannt, der von Athleten genutzt wurde. Danach wurde im „Sphaeristerium“ (Ballspielsaal)von den „Pilicrepus“ (Ballspieler) meist ein Bad genommen.
Das berühmteste Ballspiel war das Spiel mit Namen „Trigon“ oder „Pila trigonalis“, bei dem drei Personen in Form eines Dreiecks standen und sich den Ball gegenseitig zuwarfen.
Am kommenden Samstag, um18:00 Uhr wird unser Team mit unterschiedlichen Spielformationen die Gegner aus Niederndorf auch alt aussehen lassen. Also auf zum Badlstadion!
Philipp Feichtner schießt den SV Niederndorf K.O.! Die Macht am Inn gewinnt 4:2!
„Gibt es einen Verteidiger, den Sie fürchten?“ - „Nein, denn wer mich stoppen will, muss mich umbringen.“ (Zlatan Ibrahimovic)
Von Anpfiff an präsentierten sich unsere Burschen fokussiert und konzentriert und gingen bereits in der 3. Minute durch Philipp Feichtner nach einer traumhaften Pass von Dominik Hager über die Abwehr Niederndorfs in Führung. Der Ausgleich des SV Niederndorf nach 11 Minuten kam überraschend, die erneute Führung wurde jedoch kurz später durch unseren Goleador, Philipp Feichtner, wieder zur Freude der vielen Zuschauer erzielt. Gegen Ende der ersten Spielzeit verlor unser Team etwas den Zugriff aufs Spiel, die Dominanz war nicht mehr zu sehen. Abspielfehler, Unsicherheiten in der Abwehrreihe und eine Ratlosigkeit beim Spielaufbau waren zu beobachten. Dies nutzte der Gegner, nahe dem bayrischen Grenzgebiet, eiskalt aus und erzielten in der 41. Minute den Ausgleich.
In der zweiten Hälfte zeigten unsere Kicker leider ein ähnliches Gesicht wie vor der Pause. Erst in der 60. Spielminute übernahmen sie wieder die Kontrolle und wurden durch das dritte Tor von Philipp belohnt. Christian Auer stellte zwei Minuten später den verdienten Endstand von 4:2 her.
„Philipp war nicht zu bremsen, die heute gezeigten Torjägerqualitäten waren phänomenal!“, strahlte ein stolzer Obmann nach Spielende.
Einer der größten Torjäger der letzten Zeit war wohl Zlatan Ibrahimovic. Seine überhebliche Art kam und kommt nicht bei jedem gut an, unbestritten sind wohl seine fußballerische Klasse und sein unglaublicher „Torriecher“. Er scheute auch die Konfrontation mit den großen Trainern unserer Zeit nicht, so war sein konfliktreiches Verhältnis zu Pep Guardiolo jedermann bekannt. – „Wir brauchen den Philosophen nicht, der Zwerg und ich reichen vollkommen.“ (Wobei er mit dem Philosophen Guardiola und mit dem Zwerg Messi meinte.) Viel besser kam er mit Carlo Ancelotti zurecht, den er sogar vor einem wichtigen Meisterschaftsspiel in Frankreich einmal beruhigte, weil der italienische Trainer sehr angespannt war. Ibra ging auf den Startrainer zu und fragte, ob er an Jesus glaube. Ancelotti bejahte, also erwiderte Zlatan Ibrahimovic: „Sehr gut, also glaubst du an mich. Du kannst dich jetzt entspannen!“
Unser Philipp hat eine ähnliche Statur wie Ibra, die gestrigen Tore erinnern auch an die Fußballikone aus dem Norden Europas, einzig die Haarpracht unterscheidet die beiden StürmerJ. Ich möchte jedoch auch die gestrige Leistung von Dominik Hager und Christian Auer positiv hervorheben. Die Laufwege von Domi sind überirdisch, die technischen Fähigkeiten Christians eine Augenweide für jeden Fußballästhetiker. Fußballerische Weitsicht hat auch unser Spielertrainer gezeigt, indem er Florian Duftner von Beginn an spielen ließ, bravo!
Der wunderschöne Tag am Badlstadion wurde durch den 5:1 Sieg unserer 1b komplettiert. Das Ausbildungsteam konnte den ersten 3er in der Frühjahrssaison einfahren. Gewaltig, Burschen!
Mit dieser Euphorie in den Köpfen darf man am kommenden Samstag gegen den FC Vomp auf einen weiteren Sieg hoffen...
SVB verliert gegen den FC Vomp mit 2:3.
„Erfolg hat drei Buchstaben: TUN!“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Unsere Burschen haben die Aussage des Dichterfürsten leider in der ersten Halbzeit überhaupt nicht in die Tat umsetzen können. Natürlich war das 0:1 in der ersten Minute aus abseitsverdächtiger Position ein Auftakt, wie man ihn sich nicht wünscht. Dennoch war die gezeigte Leistung im Anschluss mitunter erschreckend für die Fußballfamilie Breitenbachs und wohl der schlechteste Auftritt unserer Equipe auf heimischen Rasen in dieser Frühjahrssaison.
„Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.“, sagte einst Goethe. Ich würde es beim Fußball ähnlich sehen, grundsätzlich geht es nicht darum, das Spiel neu zu erfinden, sondern immer wieder und auf die Situation und den Gegner hin neu zu denken. Dies ist unseren Kickern in der ersten Halbzeit leider überhaupt nicht gelungen und so waren die Tore des FC Vomp in der 26. und 33. Minute die logische Konsequenz.
In der zweiten Spielzeit zeigte unsere Erste ein anderes Gesicht und war um Schadensbegrenzung bemüht. Sie haben das getan, was man am Fußballplatz machen muss. Kämpfen, spielerisch brillieren, einen klugen Spielaufbau wählen und den Gegner mit druckvollem Spiel ständig beschäftigen. Diese Herangehensweise wurde mit den Toren von Mike Moser und Philipp Feichtner belohnt, der Ausgleich konnte leider nicht mehr erzielt werden.
Auf Goethes Reise nach Italien durchquerte er auch Tirol und war von der Landschaft beeindruckt: „Inspruck (damalige Schreibweise) liegt herrlich in einem breiten reichen Tale, zwischen hohen Felsen und Gebirgen. Erst wollte ich dableiben, aber es ließ mir keine Ruhe. […] Von Inspruck herauf wird es immer schöner, da hilft kein Beschreiben.“ Hätte Goethe Breitenbach durchreist, wäre er wohl am Badlstadion verblieben und hätte, abgesehen von der gestrigen Leistung, seine lyrischen Ergüsse über unsere Fußballhelden verfasst.
Wie auch immer, bereits am Mittwoch, 1.05., um 10:30 wird unsere Mannschaft beim Maifest des Sportvereins Breitenbach ein Spiel zeigen, das mit Worten kaum zu fassen sein wird. Unsere Kantinencrew wird die Fußballbegeisterten mit schmackhaften Köstlichkeiten, u.a gibt es Zillertaler Krapfen, verwöhnen und am Tag der Arbeit rastlos „buggeln“.
„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken“ (Lothar Matthäus)
SVB geht beim Sportring Oberlangkampfen mit 5:0 k. o.!
Nach der letzten Niederlage in Hopfgarten ging die Breitenbacher Fangemeinde von einer Wiedergutmachung in Oberlangkampfen aus. Leider wurde diese Hoffnung bereits in der 3. Spielminute durch das 1:0 getrübt. In der 20. Minute erhöhten die Hausherren auf 2:0. Als dann noch, knapp vor der Halbzeit, unsere Viererkette durch den Ausschluss von Andreas Atzl geschwächt wurde, waren die letzten Optimisten davon überzeugt, dass wir das Spiel wohl nicht mehr gewinnen werden. Dabei spielte unsere Mannschaft recht gut mit, hatte nicht viel weniger Spielanteile als die Heimmannschaft, war jedoch im Abwehrverhalten inkonsequent und in der Offensive völlig harmlos. Oberlangkampfen, an der Innschleife arbeiteten bereits im 15. Jahrhundert die Schopper (Schiffbauer) und Schifffahrer, machte aus 6 Torchancen 5 Tore, alleine Stefan Rainer war viermal erfolgreich.
Ratlosigkeit und Enttäuschung in den Gesichtern unserer Spieler und unseres Co-Trainers Markus Krallinger nach dem Abpfiff.
2 Spiele in der Bezirksliga Ost, null Punkte und ein Torverhältnis von minus 8! Kommenden Freitag, um 20:15 werden unsere Kicker die Wende schaffen und den Margreiter Club aus Alpbach die Punkte entführen. Auf ins Alpbachtal, SVB will rise again…
Die Macht am Inn gewinnt gegen den SV Ried/Kaltenbach mit 2:1!
„Comme ci comme ca“ (Mal so, mal so)
Marc Pircher, der Schlagerbarde aus Ried, bringt mit seinem neuen Titel „Comme ci comme ca“ die Berg- und Talfahrt unserer Fußballhelden auf den Punkt. Nach der durchwachsenen Leistung vergangene Woche gegen den FC Vomp präsentierten sich unsere Jungs gegen die Zillertaler Buam wieder etwas stärker. Sie übernahmen von der ersten Minute an das Spielgeschehen und gingen durch Mario Ingruber, nach einer traumhaften Flanke von Dominik Hager, in der 8. Minute in Führung. Philipp Feichtner hätte in der 17. Minute das 2:0 erzielen müssen. Leider haben unsere Burschen dann etwas den Faden verloren und hätten in der 28. Minute fast den Ausgleichstreffer hinnehmen müssen. Die Gäste haben jedoch zum Glück den gegebenen Strafstoß nicht verwerten können. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in der 57. Minute erlöste Lukas Fliri die Breitenbacher Fußballfamilie mit dem 2:0, in der 76. Minute folgte noch der Anschlusstreffer von Ried/Kaltenbach. Der Sieg war jedoch unserer Equipe nicht mehr zu nehmen.
„Ein etwas durchwachsenes Spiel unserer Mannschaft, der Sieg geht aber auf alle Fälle in Ordnung!“, resümierte unser sportlicher Leiter die Partie gegen den SV Ried/Kaltenbach.
Im Grunde ist die französische Weisheit „Comme ci comme ca“ eine gute Beschreibung wie das Fußballleben, ja das Leben generell, verläuft. Wir streben zwar immer nach dem Sieg, nach dem uneingeschränkten Glück, realistisch betrachtet sind diese Wünsche jedoch eine reine Illusion. Es gilt viel mehr mit seinem Leben zufrieden zu sein und immer wieder den Kampf im Spiel und im Leben anzunehmen.
Auch Zinedine "Zizou“ Zidane, der große französische Fußballstar mit algerischen Wurzeln und heutige Trainer von Real Madrid, sagte einst:“ Ich habe früher immer geweint, weil ich kein Geld für Schuhe hatte, um mit meinen Freunden Fußball zu spielen. Aber eines Tages sah ich einen Mann auf der Straße, der keine Füße hatte und mir wurde bewusst, wie reich ich tatsächlich bin!“
Mit einer inneren Zufriedenheit und dennoch einem unbändigen Kampfgeist wird unsere Macht am Inn am kommenden Freitag, um 20:15 den FC Achensee besiegen. Um 18:00 spielt unsere 1b gegen Schlitters.
Die Macht am Inn gewinnt gegen den FC Achensee mit 3:0!
„Fußball ist einfach, aber es ist schwer, einfach zu spielen.“ (Johan Cruyff)
„Wir spielten heute im Minutentakt Torchancen heraus und hätten höher gewinnen müssen. Dennoch bin ich mit der Leistung meiner Spieler zufrieden!“. Der Aussage unseres Trainers kann man eigentlich nichts hinzufügen, sie beschreibt punktgenau das gestrige Spiel gegen den FC Achensee. Ich kam gestern kaum nach die Chancen unserer Fußballheroen zu notieren. Philipp Feichtner, Christian Auer, Dominik Hager, Lukas Fliri, … vergaben in der ersten Spielzeit eine Vielzahl von Topchancen. Diesen Chancen gingen jedoch wunderschöne Spielzüge voraus, die die Fußballherzen der zahlreichen Zuschauer erfreuten. Die Dominanz unserer Kicker setzte sich auch in der zweiten Spielzeit fort und führte schlussendlich mit den Toren von Christoph Wukowitsch, Christian Auer und Lukas Fliri zu einem verdienten und beeindruckenden Sieg gegen die Burschen aus dem Achensee.
Der leider schon verstorbene Johan Cruyff sagte einst: „Wir haben der Welt gezeigt, dass man Spaß daran haben konnte, Fußballer zu sein. Wir konnten lachen und hatten eine großartige Zeit. Ich stehe für eine Ära in der bewiesen wurde, dass Fußball gleichzeitig attraktiv und erfolgreich sein kann, und außerdem sehr viel Spaß macht!“ Dieses Statement der legendären Nr. 14 aus Holland unterstreicht den Geist des gestrigen Abends sehr gut.
In den acht Spielen im Frühjahr am Badlstadion war die Macht am Inn fünfmal siegreich und musste nur drei Niederlagen hinnehmen. Eine positive Bilanz, sehr positiv läuft auch die Arbeit rund ums Spiel. Viele helfende Hände, u.a. unser Obmann, unser sportlicher Leiter, unser Kassier, der Altherrenchef mit seiner Kantinencrew, unsere bezaubernden Bardamen, unser Ordnerobmann mit seinen Helfern und die 1b-Spieler, sorgen dafür, dass ein Verweilen am Badlstadion einem Fünfsterneurlaub gleich kommt.
Der Sportverein Breitenbach – Zweigverein Fußball bedankt sich bei allen Helfern und Helferinnen und verneigt sich vor ihnen! Vielen herzlichen Dank!!!
Bedanken werden wir uns auch bei unseren Kickern am kommenden Samstag um 18:30, wenn sie uns gegen den Aufstiegskandidaten, dem SV Achenkirch, wieder ein fulminantes Fußballspiel zeigen werden.
Der SVB verliert gegen Achenkirch 0:2
„Wir sind auf der Welt, um Fehler zu machen. Wenn jemand Verantwortung übernimmt, entstehen eben Fehler.“ (Ernst Happel)
Wenn es läuft dann läuft es… Der SV Achenkirch setzt seine Siegesserie auch am Badlstadion fort, obwohl unsere Kicker von Beginn an die Kontrolle übers Spiel übernahmen. Zwei Abwehrfehler führten zum Sieg der Mannen aus Achenkirch. Positiv zu erwähnen ist der Auftritt unseres Youngster, Marcel Rappold, der mit viel Einsatz und einer beherzten Leistung das Vertrauen seines Trainers bestätigte, der ihn das erste Mal für die Startelf nominierte.
„Man kann unserer Mannschaft wenig vorwerfen, unser Gegner war heute sehr effizient, wir waren vor dem Tor des Gegners zu harmlos.“, resümierte unser Obmann das Spiel.
Weniger harmlos waren die Trainingsmethoden und Sprüche der Wiener Trainerlegende Ernst Happel. „Alles, was Happel sagt, ist für mich ein Evangelium.“ sagte einst Franz Beckenbauer als Spieler unter Happel in Hamburg. Der große Fußballlehrer war auch von 1987 bis 1991 Trainer beim FC Tirol und errang in dieser Zeit zweimal den österreichischen Meistertitel und einmal den Cupsieg Auch an diesem Wochenende vollendetet der FC Wacker eine tolle Saison in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs mit dem Meistertitel. Die Macht am Inn gratuliert dem FC Wacker zum Titel und freut sich riesig, dass ein Tiroler Fußballclub wieder in der höchsten Spielklasse Österreichs vertreten ist.
Am kommenden Wochenende ist die gesamte Fußball- und Sportfamilie Breitenbachs beim legendären Kultfest am Badlstadion beim Arbeiten, damit die tausenden Gäste ein unvergleichbares Wochenende erleben werden. Bereits morgen wird mit dem Festzeltaufbau begonnen.
Am 26.05., um 18:00 bestreitet unser Team das einzige Spiel der Frühjahrsaison in der Fremde. Gegen den Tabellennachbarn, den SV Weerberg, wird hoffentlich ein Dreier eingefahren werden...
Der SVB holt am Weerberg einen Punkt und spielt 2:2
„Noch nie in meinem Leben habe ich für ein Unentschieden gespielt." (Alex Ferguson)
Dabei hat es lange Zeit nach einem Sieg der Macht am Inn ausgesehen. Kilian Zierhofer erzielte in der 40. Minute die verdiente Führung und die Breitenbacher Fans waren wohl schon gedanklich auf der Strecke, auf der früher das legendäre Weerbergrennen stattfand, als die Mannen aus der Mittelgebirgsterrasse an der Südseite des Unterinntals mit den Toren in der 83. und 89. Minute den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellten. Unser Jungspund, Marcel Rappold, steckte den Kopf jedoch nicht in den Sand und erzielte in der 92. Minute noch den Ausgleichstreffer.
„Unser einziges Spiel auf fremden Rasen im Frühjahr war wohl an Spannung nicht zu überbieten. Für die vielen mitgereisten Fans aus Breitenbach, passend zum Spielort, eine Berg- und Talfahrt. Schlussendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein!“, analysierte unser Urgestein, Moser Herbert, das Spiel.
Ein weiteres langjähriges Mitglied der Fußballfamilie Breitenbachs hat uns leider am Pfingstmontag völlig unerwartet und viel zu früh verlassen. Unser Vereinsschiedsrichter, Martin Haaser, ist mit 52 Jahren von uns gegangen.
Der Sportverein Breitenbach möchte sich bei Moschtä für seine jahrzehntelange Mitarbeit herzlich bedanken. Lebe wohl, lieber Martin. Ja, wir sagen mit Absicht „Lebe wohl“, denn du wirst in unseren Erinnerungen weiterleben…
Am kommenden Samstag wird unsere Kampfmannschaft mit Trauerflor um 18:30 Uhr die Burschen aus dem Hochtal empfangen. Seit langer Zeit wird, zu unserem großen Bedauern, Martin nicht auf der Linie stehen…