SVB und FCW trennen sich 1:1
„Bis ich nicht tot bin, werde ich spielen“ (Marko Arnautovic)
Das Spiel gegen den FC Wildschönau begann mit einer Trauerminute für unseren leider viel zu früh verstorbenen Vereinsschiedsrichter, Martin. Die Kampfmannschaften versammelten sich mit dem 1b Team im Mittelkreis und gedachten mit der Breitenbacher Fußballfamilie an unseren unvergesslichen Moschtä.
In Trauerflor auflaufend übernahm unser Team von Beginn an die Kontrolle übers Spiel und bot den Zuschauern eine ansehnliche Partie. Ein kontrollierter Spielaufbau mit schönen Kombinationen brachte die Equipe aus der Gemeinde mit den vier Kirchdörfern gehörig unter Druck. Dominik Hager, Lukas Fliri, Marcel Rappold und nicht zuletzt Michael Moser scheiterten jeweils nur knapp. In der 35. Minute erlöste Mario Ingruber die Breitenbacher Fans mit einem satten Schuss zum 1:0. Die Führung war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Mannen aus dem Hochtal in den Kitzbüheler Alpen glichen in der 42. Minute aus.
Ausgeglichen hat gestern auch unsere Nationalmannschaft gegen den WM-Favoriten Deutschland, ehe der Tiroler, Alessandro Schöpf noch den Siegestreffer erzielte. „Wir haben immer gehört Cordoba, Cordoba, jetzt anscheinend heißt es Klagenfurt. Wir haben Cordoba zur Ruhe gebracht“, fasste Marko Arnautovic den unglaublichen Sieg gegen die Alemannen zusammen.
Die Macht am Inn konnte leider die fulminante zweite Halbzeit der „Ösis“ nicht kopieren, auch die gute Leistung der ersten Spielzeit konnte nur mehr in Ansätzen bestätigt werden. Wenig Bestätigung seiner Mitspieler fand auch Mario Ingruber als er in der 70. Minute einen Elfmeter verschoss.
„Ich bin mit der gezeigten Leistung meines Teams nicht unzufrieden. Vor allem in ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und haben es leider verabsäumt die Tore zu machen.“, resümierte unser Trainer, Stefan Oberbuher das Spiel.
Die nächste Chance auf einen vollen Erfolg hat die Macht am Inn am Samstag, 9.06., um 18:30 gegen die zweite Mannschaft aus der Silberstadt.